Goggomobil Pick-Up
Transporter





Modellmarke

Brekina

Katalognummer



Halter

Peter Leitschuh

Farbe

Grau

Bemerkung










Das Goggomobil war ein Kleinwagen (Rollermobil) der Hans Glas GmbH in Dingolfing.
Vorgestellt wurde das Goggomobil im Jahr 1954 auf der Internationalen Fahrrad- und Motorrad-Ausstellung (IFMA), die ersten Serienfahrzeuge rollten am 19. Januar 1955 vom Band. Es war eine kleine viersitzige Limousine; das Design der Karosserie orientierte sich an herkömmlichen Automobilen. Der Zweizylinder-Zweitaktmotor und ein Vierganggetriebe befanden sich im Stufenheck. Mit diesem Motor ausgestattet durfte das Goggomobil auch von Inhabern eines Motorradführerscheins der Klasse 4 (Fahrzeuge bis 250 cm³) gefahren werden. Der Preis betrug etwa 3.500 DM.
Das Urmodell des Goggomobils war ein Minimalauto ohne jeglichen Komfort. So gab es erst 1957 einen zweiten Scheibenwischer und Kurbel- statt Schiebefenster. Seit diesem Jahr wurden neben dem 250-cm³-Motor auch Motoren mit 300 und 400 cm³ geliefert. Ab 1964 waren die Türen vorn und nicht mehr an der B-Säule angeschlagen.
In den Jahren 1957 bis 1965 baute Glas einen vom Goggomobil abgeleiteten Kleintransporter, der geschlossen und mit offener Ladefläche erhältlich war. Einen großen Teil der Produktion (etwa 2000 Stück) kaufte die Deutsche Bundespost.
Am 30. Juni 1969, zwei Jahre und sechs Monate, nachdem BMW die Hans Glas GmbH übernommen hatte, endete die Produktion des Goggomobils. Insgesamt wurde das bis zu 4.030 DM teure Gefährt 284.491-mal gebaut, davon wurden 214.313 Exempeterare als Limousine, 66.511 Exempeterare als Coupé und 3.667 Exempeterare als Transporter gefertigt. Heute gibt es noch ungefähr 2500 fahrtüchtige Goggomobile.

http://de.wikipedia.org/wiki/Goggomobil





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